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Der August steht im Zeichen der Gesundheit

Der August steht im Zeichen der Gesundheit.

Verregnet ist er so und so, von daher kein Problem für mich.

Zweimal führt mich der Weg nach Magdeburg, dies kann man auch gleich mit etwas Shopping verbinden.

 

Patient bei der Neurochirurgin

 

Mein erster Weg führte mich zu einer Neurochirurgin. Diese konnte mir dann doch etwas mehr erklären, als die Chirurgin, welche bei mir etwas Panik verbreitete. Ich habe einen Gleitwirbel, so einen hat wohl über die Hälfte der Bevölkerung. Einer von vielen, das lässt meine Angst nun kurz über der Nulllinie laufen.

Die mitgebrachte CD mit meinen zwei Gleitwirbel-Röntgenbildern, zeigt aber nicht alles auf, was die Neurochirurgin sehen müsste. Sie braucht noch Bilder in der Vor- und Rückbeuge. Also geht es für mich ein weiteres Mal zum Röntgen. Das wäre dann das dritte Mal in diesem Jahr.

Ich hatte nämlich im Mai einen Zahnarztwechsel, dort wurden dann auch gleich meine Zähne geröngt um sie besser kennenzulernen. Den Besuch bei der Neurochirurgin nutzte ich auch gleich dazu, mir einen schnellen MRT Termin zu besorgen.

 

Kontrolluntersuchung MRT

 

14 Tage später saß ich dann wieder im Zug nach Magdeburg, auf dem Weg zum Ulrichhaus. Eine Kontrolluntersuchung stand an. Mein Neurologe wollte sehen, ob die Beschwerden in meinem Arm noch von dem Entzündungsherd am Rückenmark stammen oder ob ich einen Bandscheibenvorfall habe.

Auf dem Papier zum Ausfüllen, habe ich dummerweise einer Kontrastmittelgabe zugestimmt. Habe das bei beiden vorherigen MRT Untersuchungen immer gut vertragen. Nur dieses Mal gab es Komplikationen.

Die ersten füfzehn Minuten hatte ich schon, mit zugekniffenen Augen, da Platzangst, hinter mich gebracht. Zweimal habe ich vielleicht etwas geluxt, da fingen dann meine Beine an zu zappeln.

Danach kam dann die Schwester zu mir. Erst kam die Rüge, wegen des Zappelns und dann der Pieks. Ein komischer Druck breitet sich in meinem Arm aus. Dann höre ich nur: "Alles geplatzt" Ich verspüre einen weiteren starken Druck und die Bepflasterung. Der selbe Spaß dann auch am anderen Arm. Dann kommt auch noch die Radiologin und versucht es persönlich. Vergebens! Ich wieder ein paar Wortfetzen: "Dann machen wir es eben ohne." Toll! Ich trage nun drei Tampons an zwei Armen und sie machen es jetzt ohne.

Bei gefühlten 40° im Schatten, bin ich mit meiner Strickjacke zum Bahnhof marschiert.

 

Shopping

 

Gott sei Dank hatte ich das Shoppen schon vorher erledigt.

Ein Buch für meine Mutti bei Thalia mit vielen kleinen Geschenken an der Kasse. Ein paar Wurfkugeln für eine Schmetterlingswiese und ein Stückchen Seife. Das habe ich als kleines Geschenk gesehen und gleich noch etwas Geld dagelassen für ein paar Gummibärchen. Das Geburtstagskind ist nämlich auch noch eine kleine Naschkatze.

Die kleine Buchhandlung gegenüber vom Ulrichhaus hatte auch ein kleines Geschenk, was ich gefunden habe. Ein kleines Sprüchebüchlein zur Hochzeit.

Nun habe ich für jeden eine kleine Freude gekauft und musste feststellen - Buchhandlungen scheinen wohl mein zweites zu Hause zu sein.

 

Feststellung

 

Vor lauter Freude übr meine kleinen Errungenschaften, habe ich ganz und gar das Trinken vergessen, was wohl letztendlich zu den Komplikationen führte.

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