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Frau Huhn ist nett

Fazit und Gedanken zu dem Projekt "Frau Huhn ist nett", welches Mitte März beendet wurde.

Gibt es eigentlich nette hühner?

Man meint es, wenn sich ein Huhn auf den Arm nehmen lässt und man es streicheln kann.

Das nenn ich zutraulich.

Aber ist ein Huhn überhaupt zu solchen Gefühlswelten fähig?

Für mich handelt so ein Huhn instinktiv.

Die Glucke  kümmert sich um ihre Küken, wärmt sie, schützt sie vor Wetterunbilden und lehrt ihnen was sie zum Leben brauchen.

Ist das nett?

Wenn es ums Fressen geht, da wird sich auch mal gehackt.

Das ist nicht nett.

Wo findet man nur die netten Seiten eine Huhns?

Wie zeichnet man ein nettes Huhn?

Wieder einmal musste Pinterest herhalten.

Da finde ich auch jede Menge Motive, jedoch sind die meisten digital gezeichnet, oder von Künstlern.

Einiges habe ich mit viel Mühe in meine Ideen umgewandelt und im Miniaturformat abgebildet.

Jedoch kam es mir nur niedlich vor.

Mir kam auch keine Idee, welche ein Huhn nett erscheinen lässt.

Ist es vielleicht nett, wenn so ein Hühnchen ein Blümchen überreicht?

Davon hatte ich dann schonmal zwei.

Es war schon mächtig schwer, weil es ja perfekt werden sollte.

Kleine Fehler geschahen

Ich hatte über einen längeren Zeitraum mit dem Kakaokartenzeichnen ausgesetzt, aber zu der Zeit, da kam ich wieder in Form.

Es machte mir Spaß, diese kleinen Kärtchen, im Miniaturformat von 6,4x8,9 cm, zu gestalten.

Doch kleine Fehler schlichen sich ein.

Das Thema hieß "Frau Huhn ist nett", ab und zu tauchte auch ein Herr Huhn auf.

Nun meine Frage auf Instagram: Ist es schlimm, wenn aber auch ab und an ein Herr Huhn auftaucht?

Die Antwort darauf: Nein, das ist doch auch ein Huhn! Küken können es auch gern sein.

Aber Frau Huhn sagte doch schon alles zum Thema aus!

Ich stand echt im Zwiespalt mit mir selbst, aber in der Inspiration war ich ein ganzes Stückchen weiter.

Bis Ostern war ja noch ein Weilchen hin, aber Frau Huhn könnte ja dem Osterhasen etwas Arbeit abnehmen und ein buntes Ei legen.

Vielleicht lasse ich auch ein Küken aus einem Ei herausschauen.

Noch viel mehr Ideen überkamen mich, aber bei einigen haderte ich mit der Umsetzung, weil es eben nicht die perfekten Frau Huhn-Bildchen waren.

Schattensetzung war auch so ein Thema.

Zu all und jedem gehört nun mal ein Schatten.

Bei einem hatte ich es versucht, leider ist er mir nicht so recht gelungen.

Also liefen die anderen Hühnchen und Hähnchen wieder ohne Schatten herum.

Seit 2022, da ist schon eine lange Zeit verstrichen, aber bei dem armen schwarzen Raben, da hatte es noch hervorragend geklappt.

Vielleicht lag es auch an der Größe!

Bei einer klappte es mit dem Hintergrund nicht so richtig, zumindest nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Da ich ja in Etappen zeichnete, bestand immer noch die Hoffnung, dass sich dies noch normalisieren wird. 

ein längerer zeitraum war eingeplant

Bis zum 18.03. hatten wir Zeit unsere Ideen umzusetzen.

Einige von den Teilnehmern waren so schnell fertig, dass sie schon nach einigen Tagen ihre Hühnerkarten versandten.

Ruckzuck hatten mich 4 Kärtchen per Post erreicht.

Ich machte mir Gedanken darüber, wie diese Teilnehmer der Challenge, dies so schnell hinbekamen.

Ich hatte immer eine Menge zu tun.

Teilte meine Scheib-, Strick- und Zeichenzeiten über die ganze Woche ein.

Auch putzen ist manchmal noch am Abend angesagt.

Bis zum 18.03. war ja noch genügend Zeit.

Das wird ja wohl zu schaffen sein.

ein ende war zu sehen

Überpünktlich, genau zum 13.03. hatten die ersten sieben Briefe ihren Weg über die Post angetreten.

Vier weitere gleich am nächsten Tag.

Bis zum 18.03. brauchte ich mir nun keine Gedanken mehr zu machen, nur noch auf die Post vertrauen.

Ab da, konnte ich mich endlich einem neuen Projekt öffnen.

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