· 

Kreativ mit Farben und Wörtern

Hilke Barenthien möchte in ihrer Blogparade wissen, was Kreativität für mich bedeutet.

Schon hier beginnt die Kreativität, denn ich muss mich mit dem Thema auseinandersetzen.

Kreativität, was ist das eigentlich für jemanden, der die Welt für Kinder etwas bunter machen möchte.

  • mit offenen Augen durchs Leben gehen
  • nach Themen suchen
  • Beobachtungen in Geschichten weben
  • Stifte in Reichweite halten um Ideen und Skizzen festzuhalten (Illus für Kinderbücher und Bilder für Stopmotionfilm)
  • Reisetagebücher führen (wer weiß wofür man es mal brauchen kann)
  • Kindheitserinnerungen niederschreiben (vielleicht wird mal ein Kinderbuch daraus)
  • Ideen für ein Kinderforum sammeln (in Jugend- und Freizeitzentren)
  • mit Wolle spielen und Fingerpüppchen stricken
  • Modedesign (für Kindertagesstätten Puppensachen stricken)
  • Schmuckherstellung (für unseren Stopmotionfilm / geht aber auch in groß für Verwandte und Bekannte)
  • Etwas was ich ungern mache: Knetarbeiten (Geschenke für den Stopmotionfilm) 
  • vorlesen (auch wenn man weiß, dass man es nicht kann)

Träume wahr werden lassen

  • Malkurs buchen, in eine fremde Stadt reisen und diese in Skizzen festhalten (steht noch auf der Buket List)
  • eine meiner Geschichten als Film sehen (Geschafft! Wenn auch nicht im Fernsehen, dann doch bald im Internet)
  • ein Buch bekannt machen (durch Lesung in einer Bibliothek in einem Zirkusprojekt gelandet)

zu meinen Büchern

Ich mag es Geschichten für Kinder zu schaffen. Lange schlummerten diese in Büchern, die in Schubladen ihr Dasein fristeten.

 

Mein erstes Buch erschien in schwarz/weiß.

Reginald der kleine Regentropfen und seine Freunde erleben Reisen in die Berge, in die Stadt, in den Regenwald und in die Wüste. Ich war so stolz auf meine selbst erschaffenen Zeichnungen, erst viel später sollte ich erfahren, wie es richtig geht.

 

Später, das war in einem Projekt der Malteser Flüchtlingsunterkunft. Ein Zeichenkurs, der offenbarte mir meine vorher gemachten Fehler. In diesem Zeichenkurs entstand ein weiteres Kinderbuch. Der Arme schwarze Rabe erblickte das Licht der Welt.

Zuerst mit Bleistift, so entsteht das Storyboard. 

Später dann das Übertragen und das Ausmalen. Nicht mit Buntstift, wie ich es bevorzuge. Es sollten Aquarelle werden.

Da hatte ich schonmal einen Kurs!

Ob ich es wohl noch kann?

Viele schöne, bunte und kindgerechte Bilder entstanden.

Der Text wurde von vielen weiteren Helfern in 9 verschiedene Sprachen übersetzt.

Zum Stopmotionfilm

Für unseren Stopmotionfilm kam eine Geschichte zum Vorschein, welche ich vor vielen Jahren einmal für meine Nichte geschrieben habe. Eine Geschichte, welche über einen Vulkanausbruch berichtet, in der viele Kinder auf eine ganz eigene Art versuchen zu helfen. Da in der Flüchtlingsunterkunft viele Syrer untergebracht waren, wurde die Geschichte kurzerhand umgeschrieben. Aus einem Vulkanausbruch wurde so ein Kriegsgebiet.

Das Drehbuch stand, so konnte es auch sofort losgehen.

  • Unsere Modedesignerin legte los und und fertigte Kleidung in bunten, schillernden Farben.
  • In Workshops wurden bunte Kulissengegenstände gebastelt.
  • Im Zeichenkurs entstanden dann Landschaftsbilder (die Dimas Weg nachvollzogen) und Gedankenbilder (erscheinen später hinter den schenkenden Kindern). Die Landschaftsbilder habe ich dieses Mal mit meinen heißgeliebten Buntstiften gestaltet.
  • Schmuck in Gold und Silber und bunten Perlen bestückt.
  • In Heimarbeit entstanden die gekneteten Geschenke in vielen bunten Fimofarben.

zeichnen von kakaokarten

Auch hier entsteht eine bunte Vielfalt.

Aber auch das Hirn muss seine kreative Seite ausleben.

Bei Tauschaktionen mit Themenvorgabe kann man schon ganz schön ins schwitzen kommen.

Nicht wegen der Motive, da fällt mir relativ schnell was zu ein.

Das Format ist die Herausforderung.

6,4 x 8,9 cm

Aber sie sind immer schön Buntstiftbunt.

Das könnt ihr auf dem Titelbild richtig schön sehen.

zu Geburtstagen und mehr

Manchmal, wenn mir die Lust fehlt, da kauf ich schonmal eine Karte, aber sonst, da wird gemalt.

Karten mit Sketchnotpüppchen oder Blumen, gemalt mit Buntstiften und Fineliner.

Für die Karten übe ich noch verschiedene Schriftarten.

Die eine kann ich schon perfekt.

Sie ist geradlinig, aber auch kantig, so wie ich bin.

Verschnörkelt?

Das bin vielleicht nicht ich, denn dies will mir einfach nicht gelingen.

Ansonsten warten noch viele Geschichten darauf, in Projekten verarbeitet zu werden und somit ans Tageslicht zu gelangen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0