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Entdecken und erfahren

Eine Entdeckunungsreise auf dem  stiftungsfest bei der Matthias-Claudius-Stiftung in Oschersleben

Vor Corona freute man sich jedes Jahr auf dieses Stiftungsfest und seit dem letzten Jahr wieder. Endlich kann man wieder auf Entdeckungsreise gehen. Mit den Kindern tolle Spiele machen. Den Kinderflohmarkt besuchen. Kinder können eine große Runde über das Gelände reiten (natürlich geführt). Dem Gottesdienst folgen. Oder auch das Theaterstück ansehen, welches die Behinderten über einen langen Zeitraum einstudiert haben. Verschiedene Stände laden zu kulinarischen Genüssen ein. Aber man kann auch wunderbar einkaufen. Von Büchern über kulinarische Genüsse bis hin zu Kettensägenarbeiten und Schmuck, gibt es jede Menge zu entdecken. Den Abend lässt man dann am Lagerfeuer ausklingen. Immer wieder schön.

 

Nicht so in diesem Jahr. Gefühlte 40° im Schatten, aber eben wenig Schatten zu finden. So hangelte ich mich von einem Stand zum anderen, begleitet von der Musik unserer Schermker Blasmusikanten.  Ich naschte mich bei der AG Willkommenskultur durch die tollen Gerichte der ausländischen Ehrenamtlichen. Schaute beim Schmuck vorbei und vorallem bei den Mitarbeitern der Töpferwerkstatt. Die Werkstatt für Behinderte hat natürlich auch einen Büchermarkt veranstaltet. Bücher für nur einen Euro gab es dort zum Erwerb. Zwei tolle Kinderbücher habe ich dort erstanden.

 

  • Mäuslis Gartenbuch
  • Ein Experimente Buch

 

Zwei tolle Bücher, wo man doch sicher etwas besonderes mit anfangen kann. Meine Gedanken schweifen gleich hin zu meinem Kinderforum.

Wer weiß denn schon wie man ganz einfach die Höhe oder das Alter eines Baumes bestimmen kann? Wie man ein Lavendelwasser herstellen kann? Oder auch etwas mit Kräutern anstellen kann? Noch viele andere Ideen werden folgen.

 

  • Ideen über die Gartenarbeit
  • Rezepte
  • tolle Experimente

 

Zum Abschluss kaufte ich dann noch ein Fläschchen Holundersirup, um daraus ein erfrischendes Getränk zu zaubern. Das lief alles ziemlich schnell ab, denn es wurde immer heißer. Ich hatte nicht einmal mehr Lust mir das Theaterstück anzusehen. Nächstes Jahr wird es hoffentlich wieder besser.

Lesung im eine-welt-haus in magdeburg

Noch ein Event wartete auf mich. Gestern waren wir zu einer Lesung im Eine-Welt-Haus in Magdeburg. Die erste Lesung, die ich voll und ganz miterlebte, da es meine Arbeitszeit mir erlaubte. Und doch hatte ich eine riesen Angst davor. Als vollkommen intovertierter Mensch, sollte ich da etwas vorlesen? Das Problem löst sich scheinbar wie von selbst. Das wird von einer Gruppe ehrenamtlicher Vorleser aus Magdeburg übernommen. Es wird auf ukrainisch, spanisch, arabisch, französisch und deutsch gelesen. Wobei mir ukrainisch und französisch am besten gefallen haben. Entweder temperamentvolle Sprachen, oder nur so temperamentvoll vorgetragen. Und doch blieb ich nicht verschont. Ein jeder von uns musste etwas sagen. Begonnen hat der mutige Vorsitzende der AG Willkommenskultur. Der Mann hat das Reden gelernt. Dann Iman. Denn ich wollte am liebsten alles von mir halten. Blieb aber doch nicht verschont. Ein bisschen was zu mir. Das ging ja noch. Gott sei Dank hatten wir uns schon auf der Fahrt nach Magdeburg über einiges ausgetauscht. , so das man mich über dieses Gespräch ganz sacht in das nächste brachte. Erzähl doch mal das, vergiss den Anruf nicht und dann noch das. Fragen aus dem Publikum kamen dann auch noch so einige. So hab ich dann doch auch ein kleines Weilchen über mich und das Buch fabulieren können. Dann konnte noch die Ausstellung mit unseren vielen Rabendarstellungen und auch den Bildern zum Buch, angeschaut werden. Ich schrieb sogar meine allererste Widmung in ein Buch. Sogar das kann einem den Angstschweiß auf die Stirn bringen.

Zum Abschluss warteten noch kulinarische Genüsse auf uns.

Syrische kleine Leckerbissen , in der Nacht gebacken.

Knabbereien und viele süße Getränke

Aber auch diesen Tag habe ich überlebt.

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