In einer Blogparade, wollte Gabi Kremeskötter etwas über mein aktuelles Schreibprojekt wissen.
Inzwischen bin ich nach etlichen Schwierigkeiten durch damit.
Nach vielen Kürzungen und doch keinem vorankommen, da habe ich zum ersten Mal in meinem Computerleben eine KI befragt.
Beim ersten Mal, da kam eine Menge Schmus heraus.
Mondhasen die Mondblumen pflücken, das bin einfach nicht ich.
Also wechsle ich von ChatGpt zu Gemini.
Was für ein Wunder, diese KI akzeptiert meine Geschichte so wie sie geschrieben steht, kürzt um 200 Zeichen und achtet darauf, das die Geschichte weiterhin einen Sinn ergibt, auch wenn eine Menge Fantasie mitspielt.
Aber Kinder wissen nun, warum der Mond vom Himmel lacht.
und das wurde aus der geschichte
Warum der Mond vom Himmel lacht
Magus, der kleine Hexenschüler, träumte schon lange von fernen Welten. Seine Neugierde brannte lichterloh, besonders in den dunklen Nächten, wenn der Mond am Himmel leuchtete und ihm Geschichten von unvorstellbaren Orten flüsterte. Eines Abends, während der kleine Hexenschüler tief und fest schlief, geschah etwas Wunderbares: Ein winziges Männchen, das Träumerle, erschien in seinem Traum und führte ihn vor ein riesiges Tor.
Als es sich knarrend öffnete, blickte Magus in eine unendliche, schwarze Weite, das Weltall. Obwohl er eigentlich nicht alleine zaubern durfte, sprudelte ein Zauberspruch aus ihm heraus: "Milchstraße, leuchte hell, zeige uns den Weg ganz schnell!" Er streckte seine Arme mit aller Kraft nach vorne und vor ihnen erschien die funkelnde Milchstraße, wie ein leuchtender Pfad, der sich durch das Universum schlängelte. Hand in Hand mit dem Träumerle begann Magus seine Reise entlang der Milchstraße.
Während sie wanderten, flogen Planeten an ihnen vorbei, die wie riesige Steine im All schwebten. Der rote Mars, der gewaltige Jupiter mit seinen vielen Monden und der wunderschöne Saturn mit seinen Ringen zogen an ihnen vorbei. Jeder Planet hatte seine eigene Geschichte, und Magus hing an den Lippen des Träumerles, das ihm von den Wundern des Weltalls erzählte.
Im Zentrum dieses unvorstellbaren Universums thronte ein roter Feuerball, die Sonne, die kleine Funken sprühte. Magus war so fasziniert, dass er spontan einen neuen Zauber sprach: "He, du riesen Feuerzwerg, zeige uns ein Feuerwerk!" Und wie auf Kommando begann die Sonne, riesige Fontänen aus Feuer zu spucken. Der Sonnensturm war so stark, dass man ihn sogar auf der Erde spüren konnte.
Als sie weiter durch das Universum reisten, entdeckte Magus eine blaue Kugel, die Erde. "Das ist unser Zuhause," erklärte das Träumerle. Natürlich wollte Magus auch hier seine magischen Fähigkeiten testen: "Erde, die ich seh, dreh dich ringsherum geschwind, dreimal über Kopf, dann steh!" Und wie auf Knopfdruck begann die Erde ihren Tanz. Erst langsam und schwerfällig, dann immer schneller, bis sie sich dreimal überschlug. Die Meere schienen zu überschäumen, die Jahreszeiten wechselten im Sekundentakt, bis die Erde schließlich wieder zum Stillstand kam.
Schließlich erreichten sie den Mond, wo das Träumerle alte Bekannte besuchen wollte. Auf dem Mond lebten Frau Luna, eine hochgewachsene Frau mit strahlendem Lächeln, und ihr Mann, ein kleines, dickliches Männchen mit einem riesigen Kopf auf einem kurzen Hals und kurzen, wackligen Beinchen. Er trug ein Lächeln im Gesicht, das Magus bekannt vorkam. Frau Luna backte gerade Plätzchen aus Sternenstaub. Magus und das Träumerle bestaunten, wie sie die funkelnden Kekse aus dem Ofen holte. Der Duft war himmlisch, und sie konnten es kaum erwarten, die Plätzchen zu probieren. Gemeinsam setzten sie sich an den großen Mondtisch und genossen die köstlichen Kekse. Sie lachten und erzählten sich Geschichten, die aus Sternenstaub gewebt waren.
Doch bald war es Zeit für das Träumerle und Magus, zurück in die Zauberschule zu kehren. Der Mann im Mond bot an, ihnen den Weg zu leuchten. Er holte sein Laternchen aus einem Eckchen und sagte: "Ich werde euch sicher nach Hause bringen" und drückte sein Gesicht so nah an die Glasscheibe seines Hauses, dass es aussah, als ob der Mond selbst lächelte.
Und von diesem Tag an wusste Magus, warum der Mond vom Himmel lacht. Es war das Lächeln des Mannes im Mond, das jedem auf der Erde ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Der Mond lachte, weil er glücklich war, den Menschen Licht zu schenken und ihnen Geschichten vom Universum zu erzählen.
Ich hoffe auch euch gefällt diese Geschichte.
Ich zumindest habe mich mit der stark gekürzten Variante arrangiert.
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Gabi Kremeskötter (Mittwoch, 16 Oktober 2024 09:26)
Liebe Ulrike,
eine herzige Geschichte hast du geschrieben - sie wird den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern - so wie der Mond sich das wünscht.
Ich habe übrigens auch eine ganz besondere Beziehung zum Mond. Für mich ist es mein Vater, der zu mir herunter lächelt :-)
Danke fürs Teilen deines fertigen Schreibprojekts!
Viele Grüße
Gabi