dima und das ganz andere gewitter
ein stopmotionfilm für kinder über das helfen
Nachdem wir gemeinsam mit unseren jugendlichen Migrantinnen eine Geschichte über das Anderssein entwickelt, in unserem Zeichenkurs illustriert haben und daraus ein Kinderbuch in mehreren Sprachen entstand, wollen wir uns nun an ein weiteres Projekt wagen, das große Zustimmung bei unseren jugendlichen Migrantinnen findet.
Das neue Projekt – Ein Stop-motion-Film
Hier soll es um die Flucht vor dem Krieg gehen. Darum, dass die Frauen sich ihre Träume und Visionen erfüllen wollen, was in ihren Heimatländern nicht mehr erfüllbar sind.
Wieder hieß es gemeinsam mit den jugendlichen Migrantinnen eine Geschichte, unter der Leitung von Ulrike Aulebach, zu entwickeln. Eine Geschichte, wo auch die Erfahrungen der Flucht mit eingebracht wurden. Dort wo man willkommen war, oder auch nicht. Aber auch von Hilfe soll gesprochen werden.
Ein schwieriger Part, alles unter einen Hut zu bringen und vorallem für Kinder begreifbar zu machen.
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Was ist geschehen?
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Wie kann man helfen?
Wir teilen uns auf
Jeder Kurs bekommt eine Aufgabe.
Unser Handarbeitskurs, unter der Leitung von Frau Erika Schütze; ist für Mode und Schmuck zuständig. Jeden Montag war Treffpunkt. Wir haben 14 Charaktere und alle brauchen Kleidung. Unsere Jugendlichen Migrantinnen entwarfen dafür die Kleidung, welche von den älteren Ehrenamtlichen dann gestrickt oder genäht wurde. Schmuck entstand auf die gleiche Art und Weise.
Im Zeichenkurs, unter der Leitung von Iman Shaaban, werden Knetarbeiten, Landschaften und Gedankenwelten erschaffen. Montags und Mittwochs treffen sich die Jugendlichen Künstler. Sie machen sich Gedanken, wie sie die vielen Geschenke herstellen könnten, und kindgerechte Zeichnungen anfertigen können. Geschenke werden mit Knete zum Leben erweckt. Wir beschäftigen uns mit Wetter, vorkommenen Landschaften und den Gedanken der Schenkenden. Nach und nach entstehen Bilder, die eine Geschichte erzählen.
Es finden auch Workshops statt
An einigen Wochenenden finden verschiedene Workshops statt.
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Kameraworkshop mit den Mitarbeitern des Offenen Kanal Magdeburg
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Bühnenbildworkshop
Wir lernten nicht nur wie man mit einer Kamera umgeht, sondern auch den besonderen Blick auf die Dinge. Mit einem Rundgang durch unsere Stadt und besonderen Aufnahmen mit der Kamera, wurde dieser Workshop beendet.
Ein Zweiter, wurde als Probe für unsere baldigen Filmaufnahmen genutzt.
Unser Zeichenkurs traf ich zusätzlich für die Bühnenbilder. Denn so ein Film besteht ja nicht nur aus Bildern, er möchte auch dreidimensional. So entstanden Gehege für Tiere, Brunnen, Häuser und auch eine Windmühle.
Wir lernen einkaufen
Auch dies ist eine große Herausforderung. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen planten die jugendlichen Migrantinnen die Einkäufe.
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Was brauchen wir?
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Wieviel?
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Wo?
Das war für uns alle eine große Herausforderung. Nach all den Besorgungen von Baum bis Puppe, sowie der Einbindung all unserer Aktivitäten, stehen wir nun kurz vor der Fertigstellung unseres Films.
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