· 

Ein Freund ist jemand der dich mag

was ist geplant?

Nun ist mein Laptoptisch schon ein kleines Weilchen aufgestellt und war auch schon einige Male im Einsatz. Ob er Erfolge bringt, das wird sich noch zeigen. In diesem Monat wird er dann natürlich auch zum Zeichnen genutzt. Da habe ich mir so einiges vorgenommen.

 

Zuerst einmal nehme ich an einer Kakaokartentauschaktion teil. "Frau Huhn ist nett", so heißt das Thema. Diese Zeichen Challenge wird mir zeigen, ob ich noch im Miniaturformat zeichnen kann, denn über einen sehr langen Zeitraum habe ich damit ausgesetzt. Zur Zeit bin ich gerade in der Recherche. Es gibt ja soviel verschiedene Formen von Hühnern. Da ich mehr in die naive Malerei gehe, habe ich auch gleich nach leichten Tierillustrationen gesucht, die kann ich gut gebrauchen, für mein nächstes Projekt.

 

Frau Huhn ist nett

In den sozialen Medien, da kann man Freunde finden, welche auch noch ein Hobby miteinander teilen, finden. So kommt, seit langer Zeit mal wieder, ein Kakaokartentausch zustande. 11 Hühner gilt es nun zu malen. 11 verschieden sollten es schon sein. Da bin ich nun schon mittendrin in der Recherche. Ich habe auch schon so einige schöne Exemplare gefunden. Die meisten sind allerdings digital gezeichnet, da kann ich als naiver Buntstiftmaler leider nicht mithalten. Mein Gehirn arbeitet schon an einer Umsetzung in meinem Stil. Pinterest dient da nur als Inspiration.

Gestern jedoch, kurz vor dem Anfang mit den Kakaokarten, habe ich mir erstmal ein wenig Ruhe gegönnt und an einer Geburtstagskarte gearbeitet. Da war ich mal wieder im Zentangle-Fieber. Ein prall gefüllter Blumenball prangt nun auf dieser Karte.

Nach dieser Challenge werde ich beginnen, Püppchen, Tiere und Landschaften zu zeichnen, um die Geschichte zu bebildern. In kleinen Absätzen werde ich euch an den Erfolgen teilhaben lassen. Denn ein Buch kann es ja nicht werden, wegen des Urheberrechts.

Nach den Kakaokarten, da habe ich mir vorgenommen eine weitere Geschichte zu illustrieren.

Die Wahl fiel...

Na ratet mal!

Es wird die Geschichte über Freundschaften.

 

"Ein Freund ist jemand der dich mag" ist, genau wie der arme schwarze Rabe, schon sehr alt und aus dem englischen übersetzt.

worum geht es?

In der Geschichte geht es um Freundschaften.

Aber wer kann überhaupt alles ein Freund sein?

In der Geschichte geht es nicht nur um Menschen, sondern auch um Tiere, Pflanzen und andere Dinge.

Erstaunlich, wen man alles als Freund haben kann!

Wer mit einem spielen kann, einen beruhigen kann, einem etwas schenken kann und so weiter.

Wer hätte schon gedacht, dass der Wind, ein Baum, ein Fluss und Haustiere sowieso gute Freunde sein können?

Worauf muss man achten auf der Freundessuche?

Wie sollte man sich verhalten?

Wie sollte man sich verhalten um einen Freund zu finden?

Man sollte nicht achtlos an Menschen vorbeilaufen, sich aber auch nicht vor ihnen verstecken. Man kann seine Freunde auch zu sich einladen, oder mit ihnen ein schönes Picknick im Park machen. Man kann aber auch in Ruhe, die Vergnügen am Fluss, auf dem Baum und das Spiel mit dem Wind genießen.

für wen ist diese Geschichte geeignet

Die Altersgrenze ist auf 3 Jahre festgelegt, da der Text in einfacher Form niedergeschrieben wurde. Alles wurde kurz und knapp formuliert und ist somit auch verständlich für die Kleinsten.

wo ich die Inspiration zu der Geschichte fand

Auf einem Flohmarkt habe ich ein kleines Büchlein gefunden. Voll gepackt mit tollen, kindlichen Illustrationen, welche mich sofort in ihren Bann zogen. Leider war der Text auf englisch. Aber englisch kann und verstehe ich nicht. Für einen Euro jedoch, da kann man dieses kleine Büchlein ruhig mitnehmen. Immer wieder nahm ich dieses kleine Büchlein zur Hand und schaute mir die herrlichen Illustrationen an. Doch irgendwann erwachte in mir die Neugier

Was will mir dieses Buch erzählen?

Einiges konnte ich mir ja zusammenreimen, schon allein an Hand der Bilder. Einige Worte kannte man auch so, die man im täglichem Sprachgebrauch zu hören bekam. 1 1/2 Jahre hatte ich ja auch Englischunterricht, aber zu einer Zeit, als man dann doch lieber nicht russisch russisch sein ließ, sonst war es schnell aus mit englisch lernen. Die kurzen Textstellen bekam ich schnell hin, aber die längeren konnte ich nicht so recht beisammen bringen. Da musste ich dann doch zum Wörterbuch greifen, um die Übersetzung zu bewältigen. Plötzlich sah man die Bilder im Buch mit noch ganz anderen Augen.

Die Übersetzung war anstrengend, denn ich war fast nur am Blättern in meinem Wörterbuch. Nach und nach jedoch, da entwickelte sich ein Text, der mich staunen ließ. Ich erfuhr auf erstaunliche Weise, wer alles ein Freund sein kann und wie ich mich verhalten muss, wenn ich einen Freund finden möchte. Staunen auch, bei den Alternativen zum Menschen.

Wahre Freundschaften

In meinem Leben stehen mir zwei wahre beste Freundinnen zur Seite. Diese habe ich auf eine ganz andere Art und Weise kennengelernt.

Die eine in der Nachbarschaft meiner Mutter, leider ist sie in einen anderen Ort verzogen.

Die andere habe ich bei einer früheren Arbeitsstelle kennengelernt. Die Freundschaft ist langsam gewachsen, denn mit einer Chefin eine Freundschaft zu schließen, dies scheint einem irgendwie unerreichbar. Aber es geht und hält schon über viele Jahre.

Wenn man sich jetzt auch nur selten sieht und trifft, so hält man doch miteinander Kontakt.

Die wahren Freunde sind gering, aber es gibt ja auch noch viele andere. Die aus der Schule, aus Weiterbildungen, meine kleine syrische Familie und so weiter. Mit denen trifft man sich ja auch.

Aber bei den wahren Freunden, da ist alles ganz anders. Man hilft sich gegenseitig, ob mit guten Ratschlägen oder auch anderweitig. Man tauscht Geheimnisse aus. Man fühlt sich wohl in ihrer Nähe. Wie gerade zu einer Geburtstagsfeier bei einer meiner besten Freundinnen. 

Die Zurückhaltende/die Versteckerin

Ich selber, bin die Zurückhaltende und verstecke mich gern hinter meiner Fassade. All meine Freunde haben haben den ersten Schritt getan. Ich komm nämlich nicht so recht aus meiner Haut heraus. Aber wenn erst das Vertrauen da ist, dann wird das Verhältnis zu meinen Freunden sehr intensiv. Manchmal muss man sich das Vertrauen bei mir hart erarbeiten. Ich bin der geborene Beobachter. Aber wer sich die Mühe macht, mich richtig kennenzulernen, der hat auch viel davon. Vielleicht sind es  deshalb nur diese zwei Freundinnen, mit denen ich so eng befreundet bin. Aus dieser Geschichte kann auch ich noch eine Menge lernen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0